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Donnerstag, 28. März 2024
FIAT 682/690 Schwerlast-LKW Drucken E-Mail
Geschrieben von Thomas Villinger   

Heft bestellen - FIAT 682/690 Schwerlast-LKW

FIAT 682/690, die Schwerlast Nutzfahrzeugserie von Fiat. Auf der Jagd nach vertrauten Auspuffklängen alter Vehikel auf YouTube bin ich auf die Schwerlastwagenserie FIAT 682/690 gestoßen, ein bekannter Anblick aus vergangenen Urlaubstagen in Italien.

Text & Photos: Thomas Villinger
  ImageEin gewisser Signore Giuliano Bologna bändigt mit einer Anzahl verschiedener kleiner und größerer Hebel einen "Re d'Africa" (König von Afrika), genauer gesagt einen FIAT 690T1, mit eindrucksvoller Virtuosität. Bei dem gut organisierten und erlebnisreichen Oldtimerfestival in St. Felix am Gampenpass (Südtirol) am 2 August 2014 konnte ich mich wieder von der imposanten Erscheinung dieses FIAT- LKWs in Bild und Ton überzeugen. Der Oldtimerclub A.I.T.E. Associazione Italiana Trasporti d‘Epoca (Genua) www.trasportidepoca. it, der am Festival mit einem Stand vertreten war, kümmert sich rührend um die alten Weggefährten. Giorgio, ein Mitglied vom Club, wie auch Giuliano Bologna, hat mir im, um und unter seinem FIAT 682N2 alle wichtigen Details gezeigt. Auf einer anschließenden Ausfahrt konnte ich mit seinem Freund Vittorio für ca. eine halbe Stunde das eindrucksvolle Klangerlebnis genießen. Auf YouTube unter http://www.youtube.com/watch?v=_xfl1RDGQIU kann man das in etwa miterleben, die Lautsprecher auf mittlere Lautstärke gedreht. Das Video zeigt die hohe akustische Belastung, welche Fahrer und Beifahrer damals ausgesetzt waren z.B. bei einer Fahrt nach Rom, die 24 Stunden gedauert hat. Aber dazu später mehr. Die Geburt des Konzeptes der FIAT "682 und 690er Baureihe" geht auf das Jahr 1937 zurück. Mussolini hat ein Gesetz erlassen, welches eine einheitliche LKW-Produktion vorsah. Alle damaligen ital. Hersteller (außer Lancia) planten somit neue LKW-Serien, die zum ersten Mal "ohne Motorhaube" konzipiert waren, so genannte Frontlenker. Damit konnte man einerseits einen besseren Komfort im Fahrerhaus erreichen und noch wichtiger, es war mehr Raum und freies Gewicht für die Ladung vorhanden. Die Fahrzeugbaufirma "Ceirano & C." von 1898 (es ist eine der Fahrzeugbaufirmen der Gebrüder Ceirano) wird 1899 von FIAT übernommen. Diese Übernahme kann praktisch als die Grundsteinlegung der Firma FIAT angesehen werden. Weitere Firmen aus der Familie Ceirano waren die F.lli Ceirano & C. S.C.A.T, Itala (berühmt durch den Sieg der Rally Paris-Peking), Rapid, und die S.P.A. Società Piemontese Autoveicoli, welche Nutzfahrzeuge baute. Die Firma S.P.A. wurde schon im Jahr 1923 wegen des Bankrotts der Banca Italiana di Sconto von FIAT übernommen, aber bis zum Jahr 1947 unabhängig belassen. Das Modell S.P.A. 10.000 kann als der Urahne der FIAT 682/ 690er Reihe bezeichnet werden. Als Erinnerung bleibt die Aufschrift "Costruzione S.P.A." am Einfülldeckel für die Kühlflüssigkeit aus Aluminium in der Frontmaske über Jahre bestehen. FIAT ist bekannt für seine innovativen Ideen.
ImageSchon seit 1939 verwendet FIAT Im Nutzfahrzeugbau das gleiche Schema für den Antriebsstrang von Motor bis zu den Antriebsrädern; - Motor, daran angeflanscht die Kupplung, kurze Zwischenwelle, Getriebe, Kardan und das Differential mit Antriebsrädern. Leichte Zugänglichkeit zu den einzelnen Bauteilen, sowie leicht umzusetzende partielle Veränderungen daran während der gesamten Bauzeit, waren die großen Vorteile. Der FIAT 666 N (Nafta = ital. Diesel), ein weiterer Vorfahre des 682/690ers, verfügte auch schon über ein 4-Gang-Getriebe mit einem Untersetzungsgetriebe, bei dem so 8 Gänge bereit gestellt wurden. Weiters verfügen die FIAT LKW bereits seit dem Jahr 1932 über eine Direkteinspritzung, lange vor anderen LKW-Herstellern. FIAT verwendete selbstgebaute Diesel Einspritzpumpen, die Firmen OM, Lancia und Alfa Romeo verwendeten Bosch Pumpen. Beim Nachfolger des FIAT 666 N wurde der hölzerne Fahrerhausaufbau noch mit Stahlblech verkleidet, sowie auch beim 1947 vorgestellten direkten Vorfahren FIAT 680 N. Der FIAT 682N erhält als erster FIAT-LKW eine Stahlkabine und wird im Oktober 1952 bei der Fiera del Levante in Bari vorgestellt. Dieser wurde nur zwei Jahre lang gebaut. Die erste Version hatte den gleichen Motor wie der 680er mit 10.170 ccm /140 PS mit der Bohrung 122 mm (deshalb im Fahrerjargon einfach "122er" genannt). In der 2. Version des 682er wurde die Bohrung auf 125 mm erweitert. So entstand der für seine Zuverlässigkeit geschätzte Motor Typ 203 mit 10.676 ccm. Bei der FIAT 682er Serie wurde auch zum ersten Mal ein Sattelzugmaschinenmodell gebaut und bekam die Bezeichnung "T" (Trattore = Schlepper). 1959 brachte FIAT zum 682er den 690er auf den Markt, ein 3-Achs LKW mit 2 gelenkten Vorderachsen und auch nur einer Hinterachse. Im Jahr 1955 wird die neue "rundliche" Kabine mit dem sogenannten "Baffo" ital. Schnurrbart auf dem 682 N2 (1.Serie) vorgestellt, der LKW, der in diesem Artikel zusammen mit dem 690 N näher erläutert werden soll. Dieser verfügte bis 1960 über die sog. Selbstmördertüren. In der 2. Serie (ab 1960) hielten die vorne angeschlagenen Türen Einzug und die Schiebefenster wichen Kurbelfenstern. Über der Windschutzscheibe war eine elegante Aluminiumwasserrinne montiert. Das typische Dreieck, welches bei Hängerbetrieb aufgestellt sein musste (gelbes, umklappbares, beleuchtbares, gleichseitiges Dreieck) auf dem Fahrerhaus verschwand nach Änderung der Straßenverkehrsgesetzes.
ImageDie Scheinwerfer und Seitenblinker wurden verkleinert. Die Radnaben an den Vorderrädern wurden außen verbreitert (zusätzl. Trittfläche) um Fahrer und Beifahrer das Einsteigen in die Fahrerkabine zu erleichtern. Der FIAT 682N erwies sich gleich als Trumpf gegen die Konkurrenz von Alfa Romeo, OM und Lancia. Hervorragende Zuverlässigkeit und ein verstärkter Rahmen, der von vielen Italienischen "Allestitori" (=Aufbauherstellern) nach den individuellen Wünschen der Kunden modifiziert wurde. FIAT produzierte den Typ 682 ausschließlich als 2-Achser mit einem max. Gesamtgewicht von 14 Tonnen. Bei einer Montage von einer zusätzlichen Achse erhöhte sich das Gesamtgewicht bei gleicher Baulänge auf 18 t. Der FIAT 690, der mit 2 gelenkten Vorderachsen und einer Hinterachse ausgeliefert wurde, hatte aufgrund der 3 Achsen ein höchst zul. Ges.gew. von 18 t und konnte mit einer vierten Achse auf 22 t höchst zul Ges.gew. zugelassen werden. Viele Speditionen und Frächter machten von der Möglichkeit Gebrauch durch eine zusätzliche Achse die Nutzlast zu erhöhen. Verschiedene Aufbauhersteller etablierten sich wie z. B. ADIGE, CARDI, CESCHI, GIR ELLI , PERLI NI, RI GO aus Verona, MAROTT A (BO), BARTOL ETTI (FO), FASSI (BG), VIBERTI (TO ), welche eine 3. Achse am FIAT Fahrgestell montierten. GIR ELLI UND SAIV bauten die 3.Achse als einzige Firmen in entsprechendem Abstand zur Vorderachse, alle anderen unmittelbar nach der Hinterachse. Die zusätzliche Nachlaufachse konnte als sog. Liftachse (kann im unbeladenen Zustand angehoben werden) und/oder als zwangsgelenkte Nachlaufachse geordert werden. Es wurden auch häufig die Bordwände der Aufbauhersteller verwendet, diese waren höher (85 cm statt 65 cm) und robuster als die von FIAT. CARDI und ADIGE z. B. bauten Anhänger. Wollte der Kunde die gleiche Bordwandtype für Zugfahrzeug und Hänger, so orderte er die Ausstattung für das gesamte Gespann bei einem der Anhängerhersteller. Der Kunde hatte die Qual der Wahl, bestellte bei FIAT den LKW, fuhr anschließend zum Aufbauhersteller und musste abschließend bei der Behörde vorfahren. Für den Fernverkehr war der Spediteur mit einem Millepiedi (Tausendfüßler), einem FIAT 690 T mit zusätzlicher Hinterachse (22 t zul. Gesamtgewicht) plus einem 4-Achs-Anhänger (vorne eine Achse an der Deichsel und hinten 3 Achsen, die teilweise zwangsgelenkt ausgeführt sein mussten) mit ebenfalls 22 t, also zusammen 44 t zul. Gesamtgewicht, bestens gerüstet.
ImageIm Jahr 1962 wurde dann der 682 N3 eingeführt. Mit 130 mm Bohrung stieg der Hubraum auf 11.548 ccm und die Leistung von 152 auf 177 PS. Dieser Motor wurde dann bis ins Jahr 1988 weiterproduziert (dieser wurde auch in Eisenbahntriebwägen, den sogenannten "Littorine" verwendet), und bewies seine Zuverlässigkeit auch in Afrika. Ende der 60er Jahre wurden die FIAT 682 nach Afrika exportiert und in Nigeria sogar unter Lizenz gebaut. Die einfache Bauweise der LKWs war ideal für den sich entwickelnden Kontinent, sodass diese LKW-Serie als "Re d'Africa" (König von Afrika) bezeichnet wird. Ein Bekannter von Giorgio war in den 70`er Jahren verantwortlich für die Verladung von exotischem Holz von Ghana nach Italien. Für den Transport auf dem schwarzen Kontinent importierte er drei FIAT 682 N2 nach Afrika. Nach mehreren erfolglosen Versuchen den afrikanischen Fahrern die sehr aufwendige Technik der Schaltung beizubringen, entschied er sich die Hebel des Untersetzungsgetriebes zu sperren. Die Straßen waren flach und so genügten die 4 normalen Fahrstufen der H-Schaltung. Das betätigen der Schaltung im FIAT 682 N, speziell bei Volllast war und ist für einen Fahrer wie das Abitur für einen Student. Am Armaturenbrett gibt es bis 1968 (nur FIAT 683 N!) keinen Drehzahlmesser, sodass der Fahrer die genaue Motorumdrehung nur akustisch schätzen konnte. Das FIAT-Getriebe ist mit einem Haupt- und einem Untersetzungsgetriebe (Riduttore) ausgerüstet. Beide Getriebe verfügen über einen Leerlauf und es gibt keine pneumatische Unterstützung. Das 4-Gang-Hauptgetriebe (H-Schaltkulisse) wird mit dem langen Ganghebel geschaltet, das 2-stufige Untersetzungsgetriebe (vor-, zurück) mit einem kleineren Hebel seitlich des Fahrersitzes. Die Reihenfolge der Gangwechsel bei beladenem LKW, bei dem alle Fahrstufen benötigt werden ist folgendermaßen: Ausgangssituation - Fahrer fährt im 1.Gang, langsame Stufe und will zum 2. Gang, langsame Stufe hochschalten: Status = Ganghebel im 1. Gang und Untersetzungshebel in unterer Position (langsam) Kupplung treten, Untersetzungshebel in Mittelposition = Leerlauf, Kupplung loslassen, Kupplung erneut treten, U-Hebel in obere Position (schnell), Kupplung loslassen: Status neu = 1. Gang schnelle Stufe. Als nächstes 2. Gang, langsame Stufe: Kupplung treten, Ganghebel vom 1. Gang in Leerlauf, Kupplung loslassen, - treten, U-Hebel von schnell über Mittelposition = Leerlauf in untere Position (langsam), Kupplung loslassen und erneut treten, Ganghebel in 2. Gang drücken, Kupplung loslassen, geschafft! Bei leerem LKW auf ebener Fahrbahn sind die Gangwechsel relativ einfach, aber bei Bergauffahrten wird die Sache ziemlich kompliziert. Alle Bedienungen müssen sehr schnell ausgeführt werden, um zu vermeiden, dass bei einer falschen Betätigung der LKW plötzlich steht.
ImageFür den Gangwechsel steht dem Fahrer ein Spielraum von ca. 500 U/ min zur Verfügung in denen er den Gangwechsel überhaupt durchführen kann. Giorgios Vater erzählt, dass Anfang der 60er Jahre eine Fahrt von Trient nach Rom, beladen, mit einem FIAT 682N2 ca. 24 Stunden dauerte (ca. 600 km.) Es gab noch keine Autobahn auf dieser Strecke und so fuhr man die alte Brennerstaatstrasse bis Modena, dann die Strada Statale Nr. 9 (die alte römische Via Emilia) bis Cesena und von dort kämpfte sich das Gespann am Appennin bis zum Verghereto Pass hinauf. Hier endete nach einer ca. 12 Stunden Fahrt die Schicht des ersten Fahrers. Der Beifahrer fuhr dann bergab nach Rom noch weitere 12 Stunden. Der linke Fuß, so wie der linke Arm war überaus stark belastet. In Italien waren die LKW bis 1976 rechtsgesteuert. Die Fahrt bergab war generell anstrengend. Der Fahrer musste sehr vorausschauend fahren. Die FIAT Baureihe 682/690 verfügte über zwei unabhängige Betriebsbremsen, die Motorstaubremse und die typische Fußbremse. Die Motorstaubremse (Hebel am Armaturenbrett) verzögert während der Fahrt, darf aber wegen drohender Überhitzung nur kurz (ca. 5 – 10 sec.) betätigt werden. Es wird hierbei die Treibstoffzufuhr unterbrochen und der Auspuff mit einer Klappe verschlossen. Der hohe Druck der so im Motor aufgebaut wird, wirkt als gute Bremskraft. Die Fußbremse dagegen funktioniert druckluftunterstützt, d. h. es muss mittels eines Kompressors Druckluft erzeugt werden. Nach dem Starten des Motors benötigt der Kompressor, je nach Zustand des Bremssystems ca. 5 Minuten bis der Nenndruck von ca. 5 Bar erreicht ist. Das alte Bremssystem benötigt im Gegensatz zur heute üblichen Federspeicherbremse die Druckluft als Bremsunterstützung, d. h. ohne Druckluft funktioniert die Bremse nicht. Der Fahrer könnte aber auch ohne betriebsbereite Bremse sofort losfahren. In der Gebrauchsanweisung der FIAT 682/690er Baureihe wird deshalb ca. 5 Mal! auf diese Gefahr hingewiesen. Ein Nachteil dieses Systems ist auch, dass bei einem geplatzten Druckschlauch die Bremse nicht mehr funktioniert. Der Fahrer muss während einer längeren Bergabfahrt das Manometer genau im Auge behalten und muss sich die Anzahl der Bremsmanöver einteilen, denn 5- bis 6-mal kurz hintereinander stark gebremst, und die Bremse ist ohne Funktion. Bis dann der nötige Betriebsdruck von 5 - 6 Bar wieder erreicht ist, vergehen je nach Bremssystemzustand wieder mehrere Minuten. Bei der heute üblichen Federspeicherbremse ist der LKW im geparkten Zustand, also wenn keine Druckluft zur Verfügung steht, eingebremst. Die Bremse wird ab dem Erreichen des nötigen Luftdruckes geöffnet und der Fahrer kann erst dann losfahren. Auch bei einem Defekt der Bremsanlage (geplatzter Druckluftschlauch) bremst sich die gesamte Fuhre automatisch ein. Der Nachteil der Frontkabine gegenüber dem Hauber, war für die Fahrer der harte Kampf mit dem täglichen Lärm.
ImageZwischen Fahrer und Beifahrersitz ragt die Motorhaube in die Fahrerkabine. Für die Optimisten gab es eine abgesteppte Kunststoffdecke mit Schaumstoffkern darauf, die den Lärm und auch die Hitze eindämmen sollte. Alle Fahrer die Giorgio kennt, die diese LKW's jahrelang gefahren haben, sind praktisch taub. Besonders im Modell 690N4 war der Lärm unerträglich. In den 682/690er Typen bis zum N3 drehten die Motoren (Typen 203 mit 11748 cc oder 801 mit 12882 cc) bis ca. 1850 U/min. Im FIAT 690 N4 wurde der Motortyp 8200 montiert, der bei 9 Liter Hubraum ca. 200 PS entwickelte, aber das bei 2.500 Umdrehungen! Bis 1976 waren in Italien für Fahrten über 400 km zwei Fahrer Pflicht und wenn sie miteinander sprechen wollten, konnten sie die Worte manchmal nur an den Lippenbewegungen erkennen. Im 682er so wie in 690er waren keine Heizungslüfter eingebaut. Die Abwärme der Motorhaube im Kabineninneren sorgte für ein bisschen Wärme. Unter der Windschutzscheibe wurde durch zwei Lüftungsschlitze ein zarter Luftstrom zu den Scheiben gehaucht. Rechts und links an der Motorhaube sind zwei kleine Öffnungen angebracht, welche die Wärme aber auch die Abgase des Motors im Winter ins Fahrerhaus brachten. In Sommer war die Hitze gewaltig. Frische Luft konnte man mit den seitlich in der Frontmaske angebrachten Klappen bringen, die mit einem Hebel von innen aus (in Höhe der Füße des Fahrers) zu betätigen waren. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der "Baffo" auch als leichter LKW produziert wurde, mit etwas kleinerem Fahrerhaus und kleineren Motoren; - nachzulesen auf der Homepage der WWW.ZUCKERFABRI K24.de http:// www.zuckerfabrik24.de/fiat/50n2dat.htm Als quasi Denkmal für die hohe Arbeitsleistung der FIAT 682/690er Reihe steht die Natursteinmauer an der Staatsgrenze am Brenner. Die Steine dieser Mauer wurden alle mit einem FIAT 682N2 zwischen 1962 und 1964 aus Fortebuso (TN) transportiert. Spätestens Ende der 70er Jahre wechselten viele Spediteure, trotz dem Erscheinen des neuen 170/190er Modells von FIAT zur Konkurrenz. Die verbesserte Ausstattung konnte nicht über die veraltete Technik hinwegtäuschen. Der Saugdiesel von FIAT verbrauchte geladen ca. 60 l/100 km, ein Scania mit Turbomotor brauchte ca. 40 l/100 km. FIAT hat in den 60er Jahren schon mit aufgeladenen Motoren experimentiert, jedoch keinen nachhaltigen Erfolg verzeichnen können. Erst der IVECO Turbostar in den 80er Jahren konnte das Unternehmen im Nutzfahrzeugsektor wieder auf Kurs bringen. Auf Kurs zum richtigen Weihnachtsgeschenk möchte ich auch Sie bringen. Mit der Weihnachts-" Anstatt"-Aktion will der Entwicklungshilfeklub syrischen Flüchtlingen zum Wichtigsten, nämlich zu sauberem Trinkwasser verhelfen. Helfen Sie mit das Elend dieser Bevölkerung zu lindern und spenden Sie für die Anschaffung von Wasserfiltern.
 
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