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Freitag, 29. März 2024
Land Rover Discovery zieht 110 Tonnen schweren Road Train durchs australische Outback Drucken E-Mail
Geschrieben von Administrator   

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Discovery zieht 100 Meter langes und 110 Tonnen schweres Gespann mit sieben Anhängern - Härtetest über 16 Kilometer auf dem Lasseter Highway im Northern Territory demonstriert eindrucksvoll das Zugvermögen des 4x4-Alleskönners

Beeindruckender Härtetest für den Land Rover Discovery im Outback: Der Land Rover Discovery zieht einen 110 Tonnen schweren Road Train über eine Strecke von 16 Kilometern des Lasseter Highway im australischen Northern Territory – und das im Serientrim. Damit gelingt dem 4x4-Erfolgsmodell aus Großbritannien der ultimative Zug-Test, schließlich ist der Discovery seit Langem für viele Fahrer die erste Wahl, wenn ein Anhänger an den Haken genommen werden soll.

In Australien liefert nun das 100 Meter lange, aus sieben Trailern bestehende Gespann einen weiteren Beweis für das enorme Zugvermögen des Discovery. Zugleich symbolisiert der Extremtest den Start des neuen Discovery Modelljahres. Dabei erhält die vielseitige Baureihe unter anderem ein interaktives 12,3-Zoll-TFT Instrumentendisplay und ein System zur Ionisierung der Innenraumluft. Ein weiteres Highlight: Der neue Vierzylinder-Benzinmotor mit 221 kW (300 PS) aus der Ingenium-Reihe.

Auf öffentlichen Straßen darf der Land Rover Discovery als Td6-Modell bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast an den Haken nehmen. Auf einem gesperrten Abschnitt des Lasseter Highway in Nordaustralien waren es jedoch 110 Tonnen, die der Discovery über eine Strecke von 16 Kilometern bewegte – dank seines kraftvollen 3,0-Liter-Td6-Diesels mit 190 kW (258 PS) und des hochentwickelten Allradantriebssystems.

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Road Trains sind ein wichtiger Bestandteil des australischen Güterkraftverkehrs. In der Weite und Einsamkeit des Outbacks sind dabei bis zu vier Anhänger erlaubt – sie transportieren üblicherweise Kraftstoffe, Erze oder Vieh zwischen abgeschiedenen Orten. Während die Länge eines Road Trains sonst strikt auf 53,5 Meter beschränkt ist, erhielt Land Rover für den ultimativen Zug-Test eine Sondergenehmigung. So konnte ein Gespann aus sieben Lkw- Anhängern und der Zugmaschine kombiniert werden – die Zugmaschine war nötig, um die Funktionsfähigkeit der Hydraulikbremsen in den Anhängern zu gewährleisten.

Das Steuer des außergewöhnlichen Road Trains übernahm John Bilato, Managing Director des Transportspezialisten G&S: „Als Land Rover uns von dem Plan erzählte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass der Discovery dazu in der Lage sein sollte. Umso mehr war ich überrascht, wie leicht eine Serienversion des Discovery den 110 Tonnen schweren Road Train bewegte. Ebenso eindrucksvoll war die Geschmeidigkeit, mit der sich die Gangwechsel trotz der enormen Belastung vollzogen. Road Trains sind weltweit die effizienteste Form des Straßentransports. Mit dem Discovery sind sie außerdem die Wirtschaftlichste.“


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Der jüngste Extremtest mit dem Discovery Td6 durchs australische Outback setzt eine große Tradition bei Land Rover fort. Bereits 1989 hatte die erste Discovery-Generation mit Eisenbahnwaggons ihre Zugkraft und ihre Robustheit unter Beweis gestellt – gefolgt von einer ebenso beeindruckenden Vorführung im vergangenen Jahr. 2016 mutierte der kompakte Land Rover Discovery Sport zur Zugmaschine auf Schienen und bewegte drei Eisenbahnwaggons über eine zehn Kilometer lange Bahnstrecke.

 Den ultimativen Zug-Test in Australien bewältigte der neue Discovery im Serientrim: An Bord hatte er die standardmäßig verbaute Achtstufenautomatik und das von Land Rover konzipierte Allradantriebssystem. Auch die Anhängezugvorrichtung entsprach dem werkseitig angebotenenStandard. Der Road Train selbst wurde mit zehn Tonnen Ballast bestückt, um das gewünschte Gesamtgewicht des Gespanns von 110 Tonnen zu erreichen. Den nötigen Vortrieb lieferte der 3,0-Liter-Td6-Diesel, der den Discovery ideal für anspruchsvolle Zugaufgaben prädestiniert. Schließlich stellt das Aggregat 600 Nm Drehmomentmaximum und eine Leistung von 190 kW (258 PS) bereit. In dem Dreiliter-Sechszylinder sorgen ein Lader, eine Niederdruck-Abgasrückführung und eine zweistufige Ölpumpe für die gewünschte Mischung aus Leistung, Laufruhe und Effizienz. Der CO 2 -Ausstoß im Td6 beläuft sich auf 189 g/km, der Normverbrauch im kombinierten Messzyklus (NEFZ) beträgt 7,2 Liter pro 100 Kilometer.

Ein Video vom Härtetest ist abrufbar unter https://youtu.be/9DsK0SH0h9s

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