Irgendwann war mir fad und ich habe die Termine zwischen März und Oktober in der AUSTROCLASSIC gezählt. 2007 waren an einem Wochenende im Schnitt fünf Veranstaltungen, 2008 bereits schon sieben.<B><BP><P>Die Folgen: immer mehr Veranstalter haben zuwenig Starter, dadurch leidet auch die Qualität der Rallyes und touristischen Ausfahrten und das Nenngeld wird immer höher.<B><BP><P>Der Oldtimer-Sport sollte nicht noch mehr zu einem Schicki-Micki-Treffen ausarten, bei dem ohne Champus schon gar nichts mehr geht.<B><BP><P>Daher eröffne ich die Diskussion zum Thema "Wo ist die Schmerzgrenze beim Nenngeld?" Sicher keine Freude für Agenturen, die mit ihren Angestellten vom Oldtimer-Sport leben müssen!<B><BP><P>2009 fängt jedenfalls mit einem guten Beispiel an. Bei der Königs-Rallye in Retz am 3. Jänner genügen 60 Euro für die Teilnahme.

Hm, gute Frage! Ich stimme Dir da ganz zu, dass es zu viele Veranstaltungen gibt, könnte allerdings für mich keine Schmerzgrenze beim Startgeld nennen - kommt drauf an, was so geboten wird. Ich glaube nicht, dass man eine Eintagesveranstaltung mit einem ganzen Wochenende mit Verpflegung und Unterbringen vergleichen kann. Und: Ich glaube an die >>Selbstheilung des Marktes<<. Die Teilnehmer werden entscheiden, welche Veranstaltungen ihr Geld wert sind und welche nicht. Und letzetre werden wieder verschwinden. Ich hätte da schon ein paar Kandidaten...

Fällt das Posting von Celica-Man nicht unter ))kostenpflichtiges Inserat(( - für seine eigene Veranstaltung?

Wenn ich so an einem sonnigen Samstag oder Sonntag durch die Wachau fahre sehe ich immer etliche Oldtimerfans mit ihren herausgeputzten Fahrzeugen zu jeder Tageszeit , in jeder Richtung cruisen. Die brauchen keinen Termin, keine Veranstaltung, keine Promis und auch keinen Champus um ihrem Hobby zu fröhnen. Etliche fahren gemeinsam, viele alleine. Mich wundert,dass es immer Kollegen gibt, die unbedingt eine Veranstaltung benötigen um mit ihrem Oldie glücklich zu sein. Wer so etwas braucht, sollsich eben einkaufen. Es sei aber ausdrücklich darauf verwiesen, dass die Wachau, die Dopplerhütte aber auch die Nockalm auch ohne Veranstaltung befahren werden können (in Ruhe, ohne Druck, man kann anhalten wo man will.........)

Hallo, es wird ja niemand daran gehindert oder gar gezwungen so zu fahren wie er/sie es für sich selber am liebsten hat - allein, mit Freunden, organisiert oder nur so aus Freude... Aber im innersten würden solche Leute wie Bert ja doch ganz gerne am Stockerl stehen oder einmal in einem Bericht in Austro Classic vorkommen, und das ist eben in 99 Prozent der Fälle nur bei organisierten Veranstaltungen der Fall. Ich habe nämlich noch nie Kritik in die umgekehrte Richtung gehört (dass sich die ))Rallyefahrer(( über die ))allein Spazierenfahrer(( aufregen...). Viele Grüße Karl

Man sollte schon die Veranstaltungen vergleichen! Bei dieser Eigenwerbung wird einem auch nicht mehr geboten, als für diese 60 Euro drinnen ist. Es kann sich jeder sein eigenes Bild dazu machen!