100 Jahre Carlo Abarth |
Geschrieben von KR Franz Steinbacher | |
-100 Jahre Carlo Abarth Das Leben und Wirken, des am 15. November 1908 in Wien, als Karl Abarth geborenen Rennfahrers und Konstrukteurs, in einem kurzen Artikel zu beschreiben, hat sich für mich als schier unmögliche Aufgabe dargestellt. Text & Photos: KR Franz Steinbacher Nach den ersten 30 Seiten habe ich das Projekt spontan wieder abgebrochen, da die reservierten Platzmöglichkeiten in der Austro Classic bei weitem nicht ausgereicht hätten. Ich habe mich daher kurzerhand entschlossen zu einer Bildpräsentation über zu wechseln und die komplette Abarth-Story, so der Verlag zustimmt, in einem eigenen Sonderheft/- Sonderteil zu präsentieren. Photos links von oben nach unten: Carlo Abarth präsentiert am 46. Salone Internazionale dell Automobile (1964), seine allerneueste Kreation, den Fiat Abarth OT-1600 Berlina. Der Wolf im Schafspelz schlechthin. Circuito di Vercelli am 9. Mai 1948. Grandioser Sieg von Felice Bonetto auf einem Cisitalia D46 vor Righetti auf dem Ferrari 166. Hans Herrmann, jahrelang der Spitzenfahrer im Abarth-Team, unmittelbar vor dem Start zum Formel 2 Rennen auf einem Fiat-Abarth 1000, beim Flugplatz-Rennen in Wien Aspern 1964. Rechts im Bild Carlo Abarth, li. neben dem Auto stehend, Rennmonteur Alberto Guerrato und der spätere Formel 1 Teamchef, Enzo Osella. Photos rechts von oben nach unten: 3 auf einen Streich! Der unvergessene Jochen Rindt, beim Flugplatzrennen in Innsbruck- Kranebitten am 10. Oktober 1965 auf einem Abarth 2000 GT. Jochen holte sich an diesem Tag in beeindruckendem Stil, mit dem Abarth 2000 GT, dem neuen Abarth-Prototypen Coupé und letztendlich im Alfa Romeo GTA, drei Tagessiege en suite. Im Sommer 63 war die "Abarth-Corse" mit 3 Tagessiegen das erfolgreichste Team auf der legendären Berliner Avus- Rennstrecke. Im Bild v.li.n.re: Chefmechaniker Alfonso Tirozzi, Targa Florio Sieger Vincenzo Arena, Pascal Ickx, der Bruder von GP-Fahrer Jacky Ickx, der spätere Formel 1 Pilot Teddy Pilette und der ehemalige Abarth- Rennmechaniker und heutige Oldtimer- Spezialist Komm. Rat Franz Steinbacher. V.re.n.li.: Luigi Bonfanti, Komm. Rat Franz Steinbacher (ehemaliger Abarth-Rennmechaniker), Johannes Ortner (Bergeuropameister 1970/71 auf Abarth), Signora Anneliese Abarth und Mario Colucci. Ing. Colucci kam 1960 von Alfa Romeo zu Abarth und war über mehr als 1 Jahrzehnt, als Chefkonstrukteur, für den gesamten Rennwagenbau hauptverantwortlich. Die Rennversion des Abarth-Simca 2000 GT-Corsa für die Saison 1964 leistete am Höhepunkt seiner Entwicklung knapp über 200 PS. Noch mehr Photos gibt's im Heft. |