Historische Transporter von Rennfahrzeugen kommen zum Hockenheimring
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Bei einem Pressegespräch am Eröffnungstag der Essen Motor Show gaben Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH und Organisationsleiter Wolfgang Huter zusammen mit Fritz Cirener, Leiter Bosch Automotive Tradition, die Inhalte der „Bosch Hockenheim Historic – das Jim Clark Revival“ vom 13. bis 15. April 2012 auf dem Hockenheimring bekannt. Ein Schwerpunktthema wird zum zweiten Mal das Treffen historischer Transporter von Rennfahrzeugen sowie historischer Servicefahrzeuge sein.

Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr mit rund 20 Fahrzeugen dieser seltenen Fahrzeuggattung, wird im Jahr 2012 an diesen Erfolg angeknüpft. Die Auftaktveranstaltung zur historischen Motorsportsaison im Jahr 2011 war bisher das einzige Event, bei der dieses exklusive Thema umgesetzt werden konnte und die Veranstalter sind zuversichtlich, dass sich dieses Thema im nächsten Jahr einer noch größeren Resonanz erfreuen wird. „Wir werden dem Publikum eine einmalige Zeitreise in das Fahrerlager-Ambiente von damals bieten und auch Displays mit den zugehörigen Rennfahrzeugen zeigen. Den Schwerpunkt stellen Exponate der sechziger und siebziger Jahre dar“, betont Tobias Aichele, der Verantwortliche für die Sonderthemen der Bosch Hockenheim Historic.

 

Die Studenten des Studiengangs „Transportation Design“ der Hochschule Pforzheim werden im Rahmen der Veranstaltung wieder Designpreise vergeben, auch für die Sonderthemen. Im nächsten Jahr erhält sowohl der schönste historische Transporter von Rennfahrzeugen, als auch der schönste Servicewagen eine Auszeichnung. Einen weiteren Sonderpreis gibt es für das schönste und authentischste Display. 20 Studenten des Master-Studiengangs und ihr Professor James Kelly werden die Entscheidung im Laufe des Veranstaltungssamstags fällen.

 

Seit vielen Jahren zählt die Hockenheim Historic auf dem Hockenheimring zu den Rennsportveranstaltungen der Spitzenklasse. Jedes Jahr im Frühjahr locken spannende Rennen, das große Markenclub-Areal, Sonderausstellungen mit exklusiven Boliden, Autogrammstunden und viele weitere Highlights zehntausende Fans historischer Motorsportfahrzeuge an die badische Formel-1-Rennstrecke. Insgesamt zählten die Veranstalter 2011 rund 25.000 Besucher im Alter zwischen zehn und 80 Jahren.

 

Mit Bosch als Hauptsponsor findet die Veranstaltung im kommenden Jahr mit dem neuen Namen „Bosch Hockenheim Historic“ statt. Automotive Tradition, die Klassik-Sparte von Bosch, begleitet das Bosch-Engagement mit technischen Informationen, Know-how und Ersatzteilen für die historischen Sportwagen und Rennfahrzeuge. Der Untertitel der Veranstaltung, „Das Jim Clark Revival“, erinnert auch weiterhin an den zweifachen Formel-1-Weltmeister, der am 7. April 1968 bei einem Rennen auf dem Hockenheimring tödlich verunglückte. Die Veranstalter knüpfen damit an die beliebten Jim-Clark-Gedächtnisrennen aus den Jahren 1969 bis 1985 an.

 

Mehr Informationen zu den „Bosch Hockenheim Historic- das Jim Clark Revival“ finden Sie unter www.hockenheim-historic.de. Mehr Informationen über das Treffen historischer Renntransporter von Rennfahrzeugen finden Sie unter www.solitude-gmbh.de.

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 (v.l.n.r.): Wolfgang Huter (Organisationsleiter), Harald Fuchs (Initiator RaceHistoryonTrack), Georg Seiler (Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH), Klaus Kleber (Organisator der Rennserie "Kampf der Zwerge"), Fritz Cirener (Leiter Bosch Automotive Tradition), Silvio Kalb (Supersports Cup) und Rolf Krepschick (STT H & R Cup).