Winterwonderland Christian Spatt und der Piaggio MP3 500
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Take the C-Train Die Geschichte des benzin-elektrischen Schwertransporter. Von Walter Blasi
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Diamantenfieber - Die Geschichte der Marke Mitsubishi
Austro Classic 2015/02
Geschrieben von Wolfgang M. Buchta
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1978 wurde der erste Mitsubishi von der Firma Denzel nach Österreich importiert und mit nunmehr 37 Jahren Marktpräsenz ist Mitsubishi eine relativ junge Marke, deren Wurzeln aber auf das Jahr 1870 zurückgehen, und damit älter als die meisten Autohersteller...
Wolfgang M. Buchta hat sich die Geschichte dieser jungen-alten Marke angesehen, Ulli Buchta und Franz Pulkert haben fleißig photographiert. Weitere Photos stammen von Mitsubishi Österreich, Mitsubishi UK und Wikipedia.
Gerade überqueren wir die Golden Gate Bridge in Richtung Norden, im Rückspiegel sehe ich die zwei Scheinwerfer der Harleys meiner Freunde und als wir zu Dritt auf den Pacific Coast Highway einbiegen denke ich bei mir: Das ist es jetzt also, unser großes Abenteuer.
Lange Jahre bevor der begnadete amerikanische Arrangeur, Komponist und Pianist Billy Strayhorn seine nach einem New Yorker U-Bahn-Express benannte Swing-Nummer „Take The A-Train“ im Jahre 1941 komponiert hatte, die schließlich zur Erkennungsmelodie der Band des nicht minder genialen Bandleaders Duke Ellington avancieren sollte, hat ein anderes Ausnahmetalent, nämlich der Altösterreicher Ferdinand Porsche, seine benzin-elektrisch betriebenen A-, B- und C-Züge konstruiert. Die Aufforderung, „Take The C-Train“, wäre übrigens gar nicht so weit hergeholt gewesen, wurde doch der C-Zug auf einer Drehmomentzeichnung eines seiner Elektromotore tatsächlich als „C Train“ bezeichnet. „Train“ ist ein alter österreichischer Begriff und bezeichnete das Militärfuhrwesen.
Es war einmal ein kleiner Freund, er kam zuletzt zum Vorschein, nachdem ich den Apfel, die Orange und den mit Zuckerguss überzogenen Lebkuchen mit dem Bild eines furchterregenden Krampus aus dem roten Papiersack gezaubert hatte, der am Nikolausmorgen neben meinem Bett stand. Zwischen Erd- und Wahlnüssen eingebettet, lag eine kleine, blau/gelbe Schachtel. Die Abbildung verriet bereits deren Inhalt. Ein weinroter Jaguar 3,4 Litre mit grüner Verglasung und zu öffnender Motorhaube. Jubel – nichts hätte ich mir sehnlichster gewünscht! Von diesem Moment an, begleitete mich mein kleiner Freund überall hin, wohin ich auch ging. Außer Thomas, meinen Busenfreund, durfte ihn niemand in die Hand nehmen. Er ging mit in die Volksschule, vors Haus zum Ball spielen, sonntags in die Kirche ebenso wie zum regelmäßigen Besuch bei Tante Hermine. Immer in der Hosentasche, ganz nahe bei mir. Er stand vor mir am Küchentisch, wenn ich meine Schönschreibübungen malte oder meine Grundrechnungsversuchs- und Irrtumslösungen zu Papier brachte. Mit Ausnahme der wöchentlichen Badezeremonie im Holzbottich, waren wir unzertrennlich.
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