Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden: Hochkarätige Starterliste für dritte Auflage 2015 online |
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Das Oldtimer-Highlight des Jahres wirft seinen Schatten voraus: Vom 25. bis 27. September 2015 geht die dritte Auflage des „Goodwoods der Alpen“ über die Bühne: der Edelweiß Bergpreis Roßfeld Berchtesgaden. Eines ist klar: Die Herausforderung, die beiden spektakulären Auflagen 2013 und 2014 qualitativ noch zu steigern, scheint jetzt schon geglückt. Denn was Organisator Joachim Althammer und sein Team für das diesjährige Classic-Revival in den Berchtesgadener Alpen in Petto haben, lässt Oldtimer-Fans buchstäblich das Wasser im Munde zusammenlaufen.
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Die eigentliche Sensation ist aber die Geschichte hinter dem DKW Hartmann Formel Junior von 1961, den Harald Demuth in Richtung Ziel beim Ahornkaser steuern wird: Vom Berchtesgadener DKW-Händler und Tuner Alfred Hartmann in einer Kleinserie gefertigt und am Roßfeld eingesetzt, ist dieses Fahrzeug aus 1961 ein unbezahlbares Unikat. Der einarmige Hartmann hat übrigens 1958 selbst einen Klassensieg errungen – sein damaliges Siegerauto, ein DKW-Spyder von der Fa. Drews aus Wuppertal, ist 2015 ebenfalls am Start.
Abarth-Schwerpunkt und Bomben-Autos aus allen Epochen
Als ob ein Schwerpunkt noch nicht genügen würde, legt Initiator Joachim Althammer sogar noch eine Schippe drauf: So wird es 2015 zusätzlich einen Abarth-Schwerpunkt geben. Bis Anfang der 1970er-Jahre fuhren Abarth-Modelle in ganz Europa hunderte Klassensiege ein. Natürlich werden einige der erfolgreichsten Abarth-Boliden am diesjährigen Edelweiß Bergpreis teilnehmen – u. a. der Abarth 1300 OT von 1965. Exemplarisch für die 140 Fahrzeuge umfassende Starterliste 2015 sei noch der Chevron B 16 von Christoph Schausberger erwähnt. Der von einem Zweiliter-BMW-Formel-2-Motor befeuerte Bolide ist mit Sicherheit eines der lauteren und schnelleren Fahrzeuge im Feld. Ebenso bemerkenswert sind die beiden Original-Cobras: eine 260 von 1962 sowie eine 289 Race-Cobra von 1964. Auch die Vorkriegs-Klasse ist in diesem Jahr wieder stark besetzt. Neben gleich drei Bugattis – darunter ein praktisch unbezahlbarer T 51 von 1931 – wird auch ein Riley 14/6 Gamecock Alpine Trial aus dem Jahr 1934 zu sehen sein – eines von nur drei jemals gebauten Original-Exemplaren. Und dazu natürlich unser Gewinnspiel:
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