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Donnerstag, 28. März 2024
28. Kitzbüheler Alpenrallye: Bergerlebnisse für Automobilklassiker Drucken E-Mail
Geschrieben von Administrator   

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188 Classic Cars auf den schönsten Alpenstraßen: Promis, Traumstraßen, Traumwetter und ein erster Heimsieg!

Erstmals gibt es einen Heimsieg bei der Kitzbüheler Alpenrallye. Im vierten Anlauf schafften es Helmut Lorenzoni aus Kirchberg (Fahrer) und Mike Angermann aus Kitzbühel (Beifahrer) ganz nach oben auf Siegertreppchen: Die beiden Tiroler sicherten sich auf ihrem Porsche 911 T den Sieg in der portwertung der Traditionsrallye.


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In den letzten Jahren schrammten Lorenzoni/Angermann jeweils nur ganz knapp am Siegertreppchen vorbei. Aber jetzt endlich der volle Erfolg bei einer der größten österreichischen Oldtimerrallyes. Knapp geschlagen in der Sportwertung mussten sich die Memmingers aus Grünwald (D) geben: Schorsch Memminger mit Beifahrer Christoph Wellmann auf einem 1951er Brezelkäfer sicherten sich Platz zwei vor Georg Memminger mit Copilot Markus Gröbmiller auf VW Käfer Cabrio (1951).


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Die Klassikwertung sicherten sich Harald Jung und Klaus Erbstösser aus Schalksmühle (D) auf Austin-Healey Mk III BJ8 (1966) vor Dr. Stefan Kollmannsperger und Heiko Hormel (Königsstein/Taunus) auf Ferrari 365 GT 2+2 (1970) und Thomas Eichelmann / Franz Hüttenberger (München) auf ihrem Porsche 912 (1966).


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Die 28. Kitzbüheler Alpenrallye hatte alles zu bieten, was das Oldtimerherz begehrt: Tolle Autos, spannende Bewerbe, viele prominente Teilnehmer, begeisterte Zuschauer – und Traumwetter an allen drei Rallyetagen. Diesmal standen auch Bergstrecken mit Rennsportgeschichte auf dem Programm: die Rossfeld-Höhenstraße bei Berchtesgaden, die Sudelfeld-Bergstrecke bei Bayrischzell und die Hochkönig-Strecke bei Bischofshofen – ein Erlebnis für alle Teams. Eine Etappe ragte diesmal heraus: Die Rossfeld-Bergstrecke, die sich bei strahlendem Wetter von ihrer spektakulären Seite zeigte: Schroffe Felsen, deren Spitzen schneebedeckt in den blauen Himmel ragten, eine Traumlandschaft, die bei allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.

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Auch prominente Teilnehmer waren am Start: so etwa Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier, gemeinsam mit Lebensgefährtin Andrea Kaiser, Popstar Christina Stürmer mit Rennfahrer Ferdinand Stuck am Steuer, aber auch dessen Vater der frühere Formel-1-Rennfahrer und Alpenrallye-Ehrenpräsident Hans-Joachim Stuck oder Skirennfahrer Romed Baumann: sie allen ließen sich von den Automobilklassikern begeistern…


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Abwechslungsreich wie immer präsentierte sich das Starterfeld der Alpenrallye: Von prachtvollen Vorkriegsklassikern, wie dem ältesten Fahrzeug, einem wundervollen Bentley 3,5 Litre aus 1925 über elegante Sportcoupés und Limousinen der fünfziger und Sechziger Jahre, rassigen Sportwagen und Raritäten jüngeren Datums. Ein besonderes Highlight war ein Mercedes-Benz 540 K Autobahnkurier von 1936 – ein Glanzstück des Automobilbaus und eines der seltensten und wertvollsten Automobile der Welt. Die Rallye war wieder ein eindrucksvoller Querschnitt der Automobilgeschichte des aus sieben Jahrzehnten, allein die Klassik-Abteilung von Volkswagen brachte 14 kostbare Schmuckstücke an den Start.


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Das große Finale nach der Samstag-Etappe zur Tatzelwurm-Bergstrecke bei Bayrischzell war die Zieleinfahrt in der Kitzbüheler Innenstadt, bei der sich wieder Tausende Zuschauer vom Oldtimerfieber anstecken ließen und den 188 Teams den verdienten Applaus schenkten.

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Ergebnisse der 28. Kitzbüheler Alpenrallye

Alpenrallye Sport Trophy (Gesamtsieger)

1. Helmut LORENZONI / Mike ANGERMANN, Porsche 911 Targa, 1967
2. Schorsch MEMMINGER  / Christopf WELLMANN, VW Brezelkäfer, 1951
3. Georg MEMMINGER / Markus GRÖBMILLER, VW Käfer Cabrio, 1951

Alpenrallye Classic Trophy

1. Harald JUNG / Klaus ERBSTÖSSER, Austin-Healey Mk III BJ8, 1966
2. Dr. Stefan KOLLMANSPERGER / Heiko HORMEL, Ferrari 365 GT 2+2, 1970
3. Thomas EICHELMANN / Franz HÜTTENBERGER, Porsche 912, 1966

Die vollständigen Ergebnisse auf www.alpenrallye.at

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