Sensationssieg: Deopito/Deopito gewinnen die Ennstal-Classic! |
![]() |
![]() |
Geschrieben von Administrator | |
Die 25. Ennstal-Classic ist entschieden: Alexander und Florian Deopito gewinnen erstmals mit einem Vorkriegswagen. Zur Champagnerdusche nach dem ZENITH Grand Prix von Gröbming gesellten sich dieses Jahr auch Freudentränen und tosender Applaus. Denn Alexander und Florian Deopito schafften bei der großen Jubiläumsausgabe der Ennstal-Classic die Sensation schlechthin. Denn als erstes Team in der 25-jährigen Erfolgsgeschichte schafften die mehrfachen Sieger der Racecar-Trophy ein nahezu unmögliches Meisterstück. Sie gewannen in einem spannenden Finale mit einem Vorkriegswagen! Mit ihrem Lagonda LG 6 Le Mans Special aus dem Jahr 1938 lagen sie von Beginn an an der Spitze der Wertung, „gejagt“ von zahlreichen Startern mit weitaus jüngeren Autos und konnten sich am Ende den Sieg mit nur 45 Punkten Vorsprung „Am Schluss wurde es nochmal richtig spannend, aber wir hatten einen ausreichenden Vorsprung und haben diesen souverän ins Ziel gebracht. Wir sind irrsinnig happy. Für mich ist ein Traum wahr geworden. Die Ennstal-Classic als Ennstaler zu gewinnen ist natürlich ein Wahnsinn. Und das mit einem Vorkriegsauto, dass überhaupt nicht für einen Gesamtsieg geeignet ist“, erklärte Alexander Deopito überglücklich im Ziel. Dahinter platzierten sich die Sieger der Jahre 2015 und 2016, Friedrich Radinger und Thomas Wagner (Mini 1275 GT). „Es war eine sehr durchwachsene und wahrscheinlich auch die schwierigste Ennstal-Classic, die wir je gefahren sind. Wir konnten nicht die Kontinuität der Vorjahre an den Tag legen. Deswegen ist es sich haarscharf nicht ausgegangen. Aber so ist das halt. Wir sind aber trotzdem sehr zufrieden. Es war ein tolles Rennen und wie immer toll organisiert. Wir kommen auf alle Fälle wieder“, resümierte Friedrich Radinger. Auf Platz drei kamen Helmut Schramke und Peter Umfahrer (Jaguar XK 150 DHC) ins Ziel. Und auch hier war es denkbar knapp, denn nur 58 Punkte dahinter platzieren sich Michael Haberl und Theresa Moser im Porsche 911. „Ich fahre die Ennstal-Classic schon einige Jahre, aber so super wie heuer war es noch nie. Durch die neue Streckenführung war es sehr kurzweilig und auch das Wetter hat meistens mitgespielt. Einfach großartig! Für mich war es die schönste Ennstal-Classic, die ich je gefahren bin“, erklärte Schramke. |
< voriger Eintrag | weiter > |
---|