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Samstag, 20. April 2024
Zweiter Versuch! Drucken E-Mail
Geschrieben von Wolfgang M. Buchta   

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Wolfgang und Ulli Buchta waren wieder einmal -  natürlich mit „automotiven Hintergedanken“ auf  Madeira - und diesmal berichten sie sogar selbst darüber.

Vergangenes Jahr fiel das „Madeira Classic Car Revival“ wie vielleicht erinnerlich ist, ins Wasser, oder genauer gesagt fiel das Wasser ins Autotreffen - ein Unwetter, das über die Weiten des Atlantiks heranzog, erzwang eine Verschiebung um eine Woche - und da waren wir schon längst wieder zu Hause - Bilder und Bericht dazu lieferten unsere „Madeira-Korrespondenten“ - also „mussten“ wir es heuer nochmals versuchen...

Auf Madeira gibt es rund 2.700 „Oldtimer“, also mehr oder weniger historische Fahrzeuge, die sich alljährlich an einem Wochenende im Mai zum „Madeira Classic Car Revival“ zusammenfinden. Zugelassen sind Fahrzeuge aller Art - Autos, Motorräder, Nutzfahrzeuge und Fahrräder bis Bj. 1980, die am Samstag am Hafen Aufstellung nehmen und sich von den zahllosen Zusehern bewundern lassen. In einem Concours werden die schönsten/bedeutendsten der verschiedenen Kategorien prämiert.

Zum „Best of Show“ wurde heuer ein traumhaft schöner, schwarzer VW Käfer aus dem Jahre 1951 gekürt. Wir gratulieren ganz herzlich!


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Am zweiten Tag, dem Sonntag, liefern sich 60 ausgewählte meist sportlichere Fahrzeuge ein „Gleichmäßigkeits-Rennen“, die „Rampa dos Barreiros“. - Zuerst entlang des Hafens und dann - alles im Stadtgebiet von Funchal - hinauf „in die Berge“. Die Strecke muss dreimal in möglichst gleicher Zeit befahren werden...

An beiden Tagen dürften es in Summe um die 700 Fahrzeuge gewesen sein - und das auf einer kleine Insel mit rund 250.000 Einwohnern - Angeblich ist dies die größte Classic Car Veranstaltung in ganz Portugal.

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Und wenn uns alte Autos überhaupt nicht interessieren? Es soll ja Menschen, vielleicht sogar Anverwandte geben, die nicht so enthusiastisch wie wir und unsere Leser sind - sollen diese Bedauernswerten jetzt besser zu Hause bleiben?

Keine Angst, Madeira hat allen etwas zu bieten, also sozusagen ein Urlaubsziel für Autoverrückte wo auch „normale Menschen“ beschäftigt sind. Ein paar Beispiele für alternative Attraktionen gefällig?

Auf uns Binnenländer übt das Meer eine Phaszination aus - und Meer gibt's hier genug. Schließlich ist Madeira eine kleine Insel, die rund 700 km vor der Küste Afrikas und rund 1.000 km von Lisabon entfernt
liegt.

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Auf Madeira muss keiner verhungern: Wo viel es viel Meer gibt's noch viel mehr Fisch! Berühmt ist der Schwarze Degenfisch (Aphanopus carbo), der mit gegrillten Bananen als "Espada con banana" serviert wird,
aber auch das "Seafood" kann sich sehen lassen. Und wer keinen Fisch will und mehr den "fleischlichen Genüssen" zugetan ist: Wie wäre es mit einem "Espetada Madeirense"...

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Auf Madeira muss aber auch niemand verdursten, denn die Insel ist berühmt für gleich zwei köstlichen Getränken: Der berühmte Madeira und dem gleichermaßen köstlichen Rum aus dem heimischen Zuckerrohr.

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Nicht nur kulinarische einen Besuch wert, sondern auch äußerst sehenswert ist der Markt von Funchal

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Prominente können nicht irren! Winston Churchill, Kaiserin Sisi, Kaiser Karl - alle haben sich einst auf Madeira wohlgefühlt...

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Fußballfans müssen auf Madeira, der Heimat von Ronaldo, im Himmel sein -CR7 Hotel, CR7 Museum, CR7 Statue, Aeroporto Cristiano Ronaldo,...


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Wer lieber selbst Sport ausüben möchte, der kann auf Madeira Golfen, Wandern, Tauchen oder Gleitschirmfliegen.

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Madeira ist als "Blumeninsel bekannt - warum wohl dieses?

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Mit dem "Museu do Brinquedo" verfügt Funchal auch über ein feines Spielzeugmuseum, das neben einer guten Sammlung von Spielzeug aus aller Welt einen ganzen Raum Spielzeug "Made in Portugal" gewidmet hat.

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