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Vier Radl a gführiger Schnee juchhe! Drucken E-Mail
Geschrieben von Wolfgang M. Buchta   

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Es schneit eh fast nie, und wenn doch, dann werden die Straßen schon um 5 Uhr Früh geräumt und gestreut, und wenn nicht, werden wir doch irgendjemanden finden, den wir verklagen kommen. Das Wort „Eigenverantwortung“ schauen wir irgendwann später einmal im Fremdwörterbuch nach ...

So, oder so ähnlich schaut’s auf 99% unserer „winterlichen“ Straßen aus.

Überall? Ein kleines steirisches Dorf leistet Widerstand!

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Nein, wir befinden uns nicht im fernen und schon lange vergangenen Gallien, sondern in Tragöß, einem Ort nordwestlich von Bruck an der Mur. Neben der Antoniuskapelle, der Pfarrkirche St. Magdalena sowie dem ehemaligen Galgen im Galgenwald hat Tragöß noch eine weitere Attraktion, den „Grünen See“, der vermutlich selbst im Sommer zum Baden zu kalt ist, aber dafür im Winter – sofern er nicht ganz ausgetrocknet ist – recht zuverlässig zufriert.  

Auf den See und auf vereiste Felder im Umfeld hatte Alexander Neuriesser von „Wake Up (Tor)tours“ – www.wakeupevents.at – zum „Youngtimer Snowdrift“ geladen.


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Teilnahme mit eigenem Auto oder mit einem vom Veranstalter gestellten „Leihwagen“ – und da hatte das Team um Alexander Neuriesser einiges aufgeboten: Subaru Impreza WRX, Subaru Impreza STI, Mercedes CE 230/300, Jaguar X Type 4x4, Maserati Biturbo, … waren „am Start“ sowie einige „Privatfahrer“, die mit ihrem eigenen Fahrzeug gekommen waren.

Im Vordergrund stand natürlich der Spaß – und der war reichlich gegeben – aber ganz unauffällig – niederschwellig sagt man da in der Soziologie – vermittelte der „Snowdrift“ doch einiges an Wissen.

Wenn der Instruktor über Funk oder vom Beifahrersitz aus gute Tipps gibt, bleibt irgendwas „hängen“ (nicht im Schnee, sondern im Hirn!) und irgendwann spürt sogar der unbegabteste Fahrer – Herr Buchta weiß, wovon er spricht – den Unterschied zwischen Hinterrad-, Vorderrad- und Allradantrieb, sowie die unterschiedliche Traktion von Spikes und normalen Winterreifen.

Nach einem gut ausgefüllten Fahrtag und etlichen Fahrzeugwechseln – wer hat schon alle drei Antriebssysteme in der Garage stehen und wer hat eine gepflegte Eisfläche hinter dem Haus? – macht sich rechtschaffene Müdigkeit breit, aber bis Anfang 2021 haben wir uns sicherlich wieder erholt …

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