Lieber Fri!
Ich sehe schon ein, dass es gewisse Regeln gibt und bin der Letzte, der eine Extrawurst braucht. Bei meinem Beitrag ZURÜCK ZU DEN WURZELN habe ich versucht, eine Standortbestimmung in Gang zu setzen. Was soll der Oldtimersport den Teilnehmern bringen, welche Art von Veranstaltungen und welche Höhe des Nenngeldes ist sinnvoll. Heute hat mir ein Freund von einer Veranstaltung erzählt, bei der das Nenngeld 150 Euro betragen hat und dafür auch Buffet und Jause geboten wurde. Wenn ich für die Verköstigungen etwa 35 Euro nehme, bleiben 115 Euro übrige, bei mir genügen 75 Euro, da ich nur die Unkosten gedeckt haben will. Das Essen können sich die Teilnehmer doch beim Greißler oder im Wirtshaus, wo die Pausen und die Siegerehrung stattfinden, doch selbst kaufen. 1968, als ich meine erste Rallye fuhr, haben wir auch unser Essen kaufen müssen, auch wenn es nur für Wurstsemmeln gereicht hat. Wie schnell soll eine Oldtimer-Rallye sein. Eine selektive Etappe von etwa 25 km auf Asphalt mit einem 50er Schnitt ist kaum zu erfahren, wenn alle 300 Meter abgebogen werden muss und das auch im Roadbook genau vermerkt ist. Oder wollen wir eine Art Schiki-Miki-Rallye mit einem Straßenrennen a la Ennstal, wobei ich vor dem Herrn Zwickl & Co. grossen Respekt in Bezug auf die Organisation habe. Aber Hospital-Zelte von Sponsoren wie bei der Rundstrecke bekommst Du nur mit - den stets gleichen - ORF-Berichten. So genug für heute und einen schönen Sonntag noch, Dein Reinhard Kaufmann
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