Im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum brauch ich ja keinen Decknamen, weil ich auch zu meiner Meinung stehe: Im Gegensatz zu anderen Leuten die im Zusammenhang mit dem ÖMVV stehen habe ich ,als ich dort im Vorstand war, sicher nichts abkassiert (max. ATS 2,-- pro Kilometer und das nicht immer). Ich halte eine Interessensvertretung der OldtimerbesitzerInnen nach wie vor für sinnvoll und notwendig. In den Jahren 1998 und 1999 stand die Tür (bei wichtigen Behörden) für den ÖMVV weit offen und es hätte wirklich die Möglichkeit gegeben, daß die Registrierung Sinn macht und was für die Oldtimerbesitzer bringt. Nur - was wir damals noch nicht wußten - hat das ÖMVV-Vorstandsmitglied daß sich der Sache annahm einen gewaltigen Komplex gegenüber Beamten (obwohl er berufsbedingt tagtäglich mit Ihnen zu tun hat) und hat das Ganze so lange hinausgeschoben bis alles zu spät war. Als ich Ende 2000 aus dem ÖMVV-Vorstand gegangen bin, war ich Anfangs ziemlich sauer, weil ich ja viel Zeit für die Sache geopfert hatte, und da einiges den Bach runter ging (z.B. die Verkaufszahlen des ÖMVV-Jahrbuches von 2800 auf unter 2000 Stück pro Jahr, auch lag ein fix fertiges Konzept für die Staatsmeisterschaft 2000 vor, an dem der ÖMVV verdient hätte, statt Geld hineinzubuttern). In der Zwischenzeit sehe ich das Ganze distanzierter, überhaupt seit der ÖMVV-Präsident (dem ich zugute halte, daß er sich in schlechten Zeiten für den ÖMVV eingesetzt hat) ein paar Briefe versandt hat, deren Inhalt nur darauf abzielt die Oldtimerszene zu spalten. Zur FIVA: die hat durchaus schon ein paar sinnvolle Aktionen zustandegebracht (z.B. Altautoverordnung), auch wenn icht alles so läuft wie wir es gerne hätten, aber auch dort fehlt es an genug Leuten die die Arbeit machen. Wer wirklich ernsthaft sich mit der Sache auseinandersezten will kann von mir gerne nähere Informationen (z.B. Auszüge aus ÖMVV-Sitzungsprotokollen) haben.