Gibt es eigentlich die Möglichkeit, sein historisches Auto mit einen 27 jahre alten Motorrad anzumelden? Wen ja, welche Versicherung würde das machen? Habe gehört, dass sich da in nächster Zeit was tun soll. Danke

Es gab einige Versuche so etwas im Gesetz unterzubringen, es kam aber nie etwas dabei heraus (insbesonders das Innenministerium blockt bei solchen Sachen irrsinnig ab, nachzulesen unter www.parlament.gv.at und Stellungnahmen zur KFG-Novelle). Die einzige Sache der geringe Chancen eingeräumt werden (das es auch einmal in ein Gesetz einfließt) ist ein Wechselkennzeichen für mehr als 3 historische Fahrzeuge, aber auch hier wieder entweder Auto oder Motorrad (und alle müssen als histor. Kfz genehmigt sein, also kein Mischen mit dem Alltagsfahrzeug). Die nächste KFG-Novelle ist vor ca. 14 Tagen im Ministerrat beschlossen worden, und da ist absolut NICHTS in der Richtung drinnen.

Danke Karl, es scheint wieder mal reine Geldbeschaffung für die Versicherungen und dem Finanzminister zu sein. Da überlegt man sich doch, ob es nicht besser sei, das Hobby zu wechseln. Die Oldievereine und -verbände, sowie die Autofahrerclubs sind wohl auch zu schwach für eine ordentliche Vertretung der Oldtimerszene.

Hallo Woody! Auf beleidigt zu spielen bringt auch nichts. Wenn man ein Hobby hat (egal welches) muß man dafür Geld ausgeben, Zeit opfern u.s.w.. Sicher zahlt niemand gerne Steuern, aber im internationalen Vergleich stehen wir in Österreich eher gut da (sowohl mit Wechselkennzeichen überhaupt, Gratiskennzeichenhinterlegung mit Steuerunterbrechung, günstige Haftpflichttarife für Oldtimer). Und gerade für ein Oldtimermotorrad verstehe ich das Gejammere von nicht leisten können überhaupt nicht, selbst für eine 1000er kommt man mit den Fixkosten (Steuer,Versicherung,Pickerl, bei 5 Monaten hinterlegt) mit 250 Euro pro Jahr durch, wenn sich wer aber ein Oldtimermotorrad mit 1000 cm³ leisten kann, wird das wohl drinnen sein - oder?? und für kleinere ist es entsprechend billiger. Zur Tätigkeit von Vereinen, Verbänden u.s.w.: ja die sollen was tun - aber die machen das (fast) alle ehrenamtlich, d.h. sie bekommen keinen Cent dafür - und niemand will sich die Arbeit antun, also melde Dich freiwillig zur Mitarbeit, dann hat vielleicht wer anderer Zeit Kontakte zu Politikern und Beamten zu pflegen.

ganz ehrlich woody glaubst das ein anderes hobby wirklich billiger ist wennst es ernsthaft betreibst i glaub net